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Die 20 verficktesten Spielfilme der Welt

Die Liste der “20 verficktesten Spielfilme” ist absteigend sortiert nach der absoluten Anzahl von Nennungen des Wörtchens “Fuck” oder daraus abgeleiteter Wörter in der englischsprachigen Originalfassung. Bei gleicher Anzahl von Fucks & Co. entschieden die “Fucks per Minute” (FPM) über die bessere Platzierung.

Die 20 verficktesten Spielfilme der Welt:
  1. Nil by Mouth - 428 Fucks (3,34 FPM)
  2. Casino - 398 Fucks (2,24 FPM)
  3. Alpha Dog - 367 Fucks (3,11 FPM)
  4. Twin Town - 318 Fucks (3,21 FPM)
  5. Running Scared - 315 Fucks (2,58 FPM)
  6. Summer of Sam - 315 Fucks (2,22 FPM)
  7. Martin Lawrence Live: Runteldat - 311 Fucks (2,75 FPM)
  8. Menace II Society - 300 Fucks (3,09 FPM)
  9. GoodFellas - 300 Fucks (2,07 FPM)
  10. Narc - 297 Fucks (2,83 FPM)
  11. Harsh Times - 296 Fucks (2,47 FPM)
  12. Made - 291 Fucks (3,10 FPM)
  13. Another Day in Paradise - 291 Fucks (2,88 FPM)
  14. Dirty - 280 Fucks (2,89 FPM)
  15. Jarhead - 278 Fucks (2,26 FPM)
  16. Bully - 274 Fucks (2,42 FPM)
  17. State Property 2 - 271 Fucks (2,88 FPM)
  18. Reservoir Dogs - 269 Fucks (2,72 FPM)
  19. Pulp Fiction - 265 Fucks (1,72 FPM)
  20. The Big Lebowski - 260 Fucks (2,22 FPM)
FPM = Fucks per Minute

Quelle: Wikipedia


Pünktlich zum Fest: LIEBE!

Zur Vorweihnachtszeit verteilt die DEUTSCHE FILMAKADEMIE ein wunderbares Geschenk an das Publikum von über 1.500 Kinoleinwänden: Den zweiten MINIFILM mit dem einfachen wie treffenden Titel: LIEBE.

Im Vorprogramm wird LIEBE ab dem 4. Dezember 2008 deutschlandweit in den Kinos zu sehen sein. Zusammengeführt von Regisseur Nikolai Karo (CATCHING THE STARS) sind internationale Stars und OSCAR-prämierte* deutsche Produktionen wie Marlene Dietrich (DER BLAUE ENGEL), Ulrich Mühe (DAS LEBEN DER ANDEREN*),

Hildegard Knef (DIE MÖRDER SIND UNTER UNS), Hanna Schygulla (EFFI BRIEST), Klaus Maria Brandauer (MEPHISTO), Jasmin Tabatabai (FREMDE HAUT), Nina Hoss (DIE WEISSE MASSAI), David Bennet (BLECHTROMMEL*), Juliane Köhler (NIRGENDWO IN AFRIKA*), Karoline Herfurth (DAS PARFUM), Romy Schneider (SISSI, MÄDCHENJAHRE EINER KAISERIN), Franka Potente (LOLA RENNT), Johanna Wokalek und Til Schweiger (BARFUSS) zu sehen.

Nach der überwältigenden Reaktion auf den ersten Teil der MINIFILM-Initiative DER DEUTSCHE FILM IST ANDERS, dürfen wir uns mit LIEBE nun auf einen romantischen, bewegenden und liebenswerten MINIFILM freuen, der die Zuschauer durch acht Jahrzehnte deutscher Filmgeschichte dieses großen Leinwandgefühls führt. LIEBE ist… eine Produktion der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE und der DFA Produktion GmbH und der zweite einer mehrteiligen Filmreihe, die die verschiedensten Themen rund um den Deutschen Film beleuchtet. Bereits im Dreh befindet sich der nächste Teil des neu gegründeten Akademielabels: MINIFILM Nr. 3 wird sich dem Wissensportal vierundzwanzig.de, der Onlineplattform der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE, widmen. Die bislang selbstfinanzierte Initiative soll langfristig nun auch Industrie-Partnern eine Möglichkeit bieten, sich mit dem Deutschen Film zu verbinden und sich hier zu präsentieren.



PALERMO SHOOTING - Previews mit Wim Wenders

Wir möchten Sie gern auf die Previewtermine von PALERMO SHOOTING in Anwesenheit des Regisseurs hinweisen. PALERMO SHOOTING ist Wim Wenders` persönlichster Film seit langem. Intim, abenteuerlustig und voller Überraschungen. Ein romantischer Thriller um Liebe und Tod, mit Campino, Giovanna Mezzogiorno und Dennis Hopper in den Hauptrollen.

Previews von PALERMO SHOOTING:
Essen                   Lichtburg             Donnerstag, 20. November            um 20 Uhr
Regisseur Wim Wenders wird im Anschluss an die Vorführung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen

Bielefeld               Lichtwerk            Freitag, 21. November                     um 19:30 Uhr
Regisseur Wim Wenders wird im Anschluss an die Vorführung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen

Düsseldorf          Metropol               Samstag, 22. November                 um 19:30 Uhr
Regisseur Wim Wenders wird im Anschluss an die Vorführung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen

Köln                       Rex                  Samstag, 22. November                 um 21:15 Uhr
Regisseur Wim Wenders wird im Anschluss an die Vorführung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen

Osnabrück          Cinema Arthouse   Sonntag, 23. November                um 11:30 Uhr
Regisseur Wim Wenders wird im Anschluss an die Vorführung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen

Münster                Schlosstheater    Samstag, 23. November                 um 20:00 Uhr
Regisseur Wim Wenders wird im Anschluss an die Vorführung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen

Bremen                Schauburg           Montag, 24. November                    um 19 Uhr
Regisseur Wim Wenders wird im Anschluss an die Vorführung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen

Mannheim            Cineplex Planken Dienstag, 25. November              um 19:00 Uhr
Regisseur Wim Wenders wird vor Beginn der Vorführung vor Ort sein

Heidelberg           Gloria                    Dienstag, 25. November                 um 21:00 Uhr
Regisseur Wim Wenders wird im Anschluss an die Vorführung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen

Stuttgart               Delphi                  Mittwoch, 26. November                 um 20 Uhr
Regisseur Wim Wenders wird im Anschluss an die Vorführung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen

Freiburg               Harmonie             Donnerstag, 27. November            um 21 Uhr
Regisseur Wim Wenders wird im Anschluss an die Vorführung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen

Regensburg        Regina                  Freitag, 28. November                     um 19:30 Uhr
Regisseur Wim Wenders wird vor Beginn der Vorführung vor Ort sein

Nürnberg             Cinecitta              Freitag, 28. November                     um 20:00 Uhr
Regisseur Wim Wenders wird im Anschluss an die Vorführung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen

Frankfurt              Harmonie            Samstag, 29. November                 um 20 Uhr
Regisseur Wim Wenders wird im Anschluss an die Vorführung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen.

Wim Wenders hatte lange schon Lust, mit Campino, dem Leadsänger der Toten Hosen, für die Kinoleinwand zusammen zu arbeiten. Mit PALERMO SHOOTING schrieb Wenders dem Freund die Hauptrolle auf den Leib und drehte zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder einen Spielfilm in Deutschland und Europa. PALERMO SHOOTING feierte Weltpremiere bei den Filmfestspielen in Cannes 2008, wo er im Wettbewerb lief. Der Film wurde vom Premierenpublikum mit Standing Ovations gefeiert und kommt nun in einer kürzeren, von Wim Wenders im Anschluss an Cannes neu geschnittenen Fassung in die Kinos.


Die Geschichte:  Finn (Campino) lebt als erfolgreicher Photograph ein gleichermaßen prominentes wie hektisches Leben in der Rheinmetropole Düsseldorf. Seine Nächte sind ruhelos, sein Mobiltelefon steht nie still, und die Musik im Kopfhörer ist sein wichtigster Begleiter. Als seine Existenz nach einem Modeshooting mit Milla Jovovich urplötzlich aus den Fugen gerät, lässt Finn kurz entschlossen alles hinter sich. Er fliegt nach Palermo und lässt sich durch die Altstadt treiben, fasziniert von der Stadt und ihren Geheimnissen. Neugierig, risikobereit, aber zusehends ohne Halt, droht er, sich in bedrohlichen Träumen zu verlieren. Als er spürt, dass er von einem mysteriösen Schützen verfolgt wird, der ihm nach dem Leben trachtet, begegnet er der schönen Flavia (Giovanna Mezzogiorno). Aber bevor Finn sich der Liebe öffnen kann, muss er dem Tod begegnen.



Satire und Liebesfilm zum Auftakt

Lebensträume aus aller Welt beim Internationale Filmfestival-Mannheim-Heidelberg - Start morgen mit kanadischer Premiere „The Baby Formula“

Unter dem Motto „Lebensträume, weltweit“ heißt das 57. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg ab dem 6. November 2008 zahlreiche Filmemacher, Schauspieler, Produzenten und Journalisten aus der ganzen Welt willkommen.

Das Newcomer-Festival präsentiert 32 außergewöhnliche Filme von jungen Regisseuren, die außerhalb ihres Heimatlandes noch keinen Namen haben, jedoch in wenigen Jahren vielleicht zu den großen Namen des internationalen Autorenkinos zählen könnten.

18 Filme von jungen Autorenfilmern aus 14 Ländern stehen im „Internationalen Wettbewerb“ um den Großen Preis von Mannheim-Heidelberg, den Rainer Werner Fassbinder-Preis und den Spezialpreis der Internationalen Jury. Weitere 14 Regieentdeckungen aus 11 Ländern präsentiert das Festival außer Konkurrenz in der zweiten Hauptreihe „Internationale Entdeckungen“. Ergänzt wird das Programm durch zwei Sondervorführungen und drei Nebenreihen:

Eine Reihe mit zehn Filmen thematisiert die 60er und 70er Jahre unter dem Stichwort “Starke Zeiten”, mit ihren Protestbewegungen und Deutschem Herbst, die das Festival 40 Jahre nach dem magischen Jahr 1968 wieder aufleben lässt.

Fünf internationale Kinderfilme werden für die ganz jungen Besucher gezeigt, und für diejenigen, die es im vergangenen Sommer nicht zum Festival des deutschen Films 2008 geschafft haben, dem Schwester-Festival des Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg, gibt es eine Auswahl der dortigen Lieblingsfilme zum Nachträumen.

Geografisch gesehen ist das Spektrum der teilnehmenden Länder wie gewohnt breit gefächert, spanischsprachige Länder und frankophone Länder sowie Russland und der ehemalige GUS-Staat Litauen bilden dabei regionale Schwerpunkt.

Zu den Gästen zählen neben den neuen Filmemachern auch Jury-Präsident Edgar Reitz, Schauspieler Jesper Christensen, bekannt aus den beiden letzten James Bond-Filmen, Pascal Gréggory, Helma Sanders-Brahms, Jana Pallaske, Bernadette Heerwagen, Leslie Malton, Franziska Petri und viele mehr.

 


Neuer Eröffnungsfilm bei FILMZ

Nach einer kurzfristigen Programmänderung wird Peter Payers mehrfach preisgekrönter Film „Freigesprochen“ am Mittwoch, den 26. November FILMZ, das Festival des deutschen Kinos im Mainzer Residenz-Kino eröffnen. Regisseur Payer wird mit seinen Schauspielern Lavinia Wilson und Robert Stadlober anwesend sein. Die Änderung ist notwendig geworden, weil der ursprünglich vorgesehene Eröffnungsfilm „Die zweite Frau“ von Hans Steinbichler kurz vor FILMZ vom coproduzierenden TV-Sender im Fernsehen ausgestrahlt wird.
 
In einem kleinen Ort löst der Kuss des korrekten Fahrdienstleiters Thomas Hudetz und der Studentin Anna ein furchtbares Zugsunglück aus. Die gemeinsame Schuld und die gemeinsame Lüge treiben Thomas und Anna in eine obsessive Liebe. Der Österreicher Peter Payer hat mit „Freigesprochen“ Ödön von Horvaths Drama „Der jüngste Tag“ als modernes Märchen mit Frank Giering, Corinna Harfouch, Lavinia Wilson und Robert Stadlober inszeniert. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit ‚Freigesprochen’ einen Film zur Eröffnung von FILMZ gefunden haben, der seine außergewöhnliche Geschichte durch gewaltige Kinobilder und mit schrägem, unterschwelligen Humor erzählt. Das ist aktuelles österreichisches Kino par exzellence“, meint Kerstin Krieg, die für die Filmauswahl mitverantwortlich ist. Mit dem Regisseur Peter Payer und zwei bekannten Schauspielern werden hochrangige Gäste anwesend sein.
 
Auf verschiedenen Festivals hat „Freigesprochen“ schon mehrere Preise gewonnen: Preis der Jugendjury beim Internationalen Filmfestival von Locarno 2007; Spezialpreis der Jury für die beste Regie beim Festival auf La Réunion 2008; Preis für das beste Drehbuch des Internationalen Filmfestes Mailand 2008.
 
Der diesjährige Eröffnungsfilm musste kurzfristig geändert werden, weil der ursprünglich vorgesehene „Die zweite Frau“ kurz vor dem Festival auf arte ausgestrahlt wird. „Die Ausstrahlung wurde erst nach der Programmierung von FILMZ bekannt. Die Produzenten des Films sowie Regisseur und Darsteller waren genauso überrascht wie wir“, erklärt Kerstin Krieg. „Da FILMZ eigentlich nur Filme zeigt, die zuvor nicht offiziell in Kino oder TV zu sehen waren, konnten wir dem Film nicht mehr die prominente Stelle des Eröffnungsabends einräumen. Dennoch sind wir der Meinung, dass ‚Die zweite Frau’ eindeutig ein Kinofilm ist und möchten ihm - vielleicht zum letzten Mal - das Recht einräumen, auf der großen Leinwand gesehen zu werden. Eine reguläre Kinoauswertung verbietet leider die frühe Ausstrahlung des Fernsehsenders.“




22. Internationales filmfest Braunschweig

Eröffnung mit Christian Petzolds JERICHOW

Mit der Vorführung von Christian Petzolds „Jerichow“ startet am 4.11.2008 das 22. Internationale filmfest Braunschweig. In den nächsten fünf Tagen erwarten die Besucher insgesamt 165 Veranstaltungen – Filmvorführungen, zwei Filmkonzerte, ein Workshop, Vorträge und eine Fotoausstellung.

15 der insgesamt 60 Langfilme feiern in Braunschweig ihre Deutschland-Premiere, darunter Clint Eastwoods neues Meisterwerk „Der fremde Sohn“ und Baltasar Kormakurs „White Night Wedding“. Viele internationale und deutsche Schauspieler und Regisseure haben sich angekündigt, darunter die Schauspieler Ulrich Matthes, Anne Maria Mühe, Sylta Fee-Wegmann, Wilfried Galtzeder, Yuki Inomata und die Regisseure Bent Hamer, Uberto Pasolini, Douglas Wolfsperger, Marie Miyayama u.v.a.

Stargast der Reihe „Musik und Film“ ist der britische Komponist Michael Nyman, der zwei Konzerte geben wird. In der Sonderreihe „Can a video game make you cry? Film und Games “geht das filmfest der Verbindung von Videospiel und Kinofilm nach.

Das filmfest endet am Sonntag, 9. November mit der Preisverleihung im Großen Haus des Staatstheaters Braunschweig, auf der Bruno Ganz mit dem europäischen Schauspielpreis „Die Europa“ ausgezeichnet wird. Außerdem werden der Publikumpreis für Debüt- und Zweitfilme „Der Heinrich“, der Kurzfilm-Musikpreis „Der Leo“ und der Deutsch-französische Jugendpreis KINEMA vergeben.



Mit „Geliebte Clara“ beginnt das 57. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg 2008 in Mannheim. Ein dramatischer Auftakt mit Pascal Greggory.


In Anwesenheit des Hauptdarstellers Pascal Greggory (“La Vie en Rose”, “Das Mädchen, das die Seiten umblättert”) und der Regisseurin Helma Sanders-Brahms wird mit der ersten Festivalaufführung von „Geliebte Clara“ am Freitag, den 7. November 2008 der Auftakt des 57. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg in Mannheim gefeiert.


Regisseurin und Drehbuchautorin Helma Sanders-Brahms, selbst Nachfahrin von Johannes Brahms, bringt die dramatische Liebes- und Lebensgeschichte der Clara Schumann auf die große Leinwand. Dabei konzentriert sie sich ganz auf Clara Schumann und ihren einzigartigen Balanceakt zwischen Kunst und Leben. In der Hauptrolle beeindruckt Martina Gedeck (“Der Baader Meinhof Komplex”, “Elementarteilchen”, “Das Leben der Anderen”) als hochbegabte und weltberühmte Pianistin, die auf Konzertbühnen gefeiert wurde, und die dabei noch den zwei bedeutendsten deutschen Komponisten ihrer Zeit zum Durchbruch verhalf. Clara Schumann wird aber auch als eine Frau porträtiert, die in dem Konflikt zwischen ihrer Rolle als Ehefrau eines manisch depressiven Mannes (Robert Schumann), als verehrte Göttin eines genialen Jünglings (Johannes Brahms) und als Mutter von acht Kindern steht. Pascal Greggory und Malik Zidi (“Tropfen auf heiße Steine”) spielen die zwei wichtigsten Männer ihres Lebens: Robert Schumann und Johannes Brahms.


Über den Film

Clara Schumann war ein „Popstar“ des 19. Jahrhunderts. Schon als 9jährige wurde sie als Wunderkind gefeiert. An der Seite ihres Mannes Robert Schumann, der schon ihr Lehrer gewesen war, lässt sie sich mit ihren Kindern in Düsseldorf nieder. Robert soll dort das Orchester übernehmen, was ihm aber nur mit Hilfe seiner Frau gelingt, denn er geht ganz in seinen immer gewagteren Kompositionen auf und versinkt immer mehr im Selbstmitleid. Gehöraffektionen kündigen ein Nervenleiden an. Clara schenkt Robert Schumann acht Kinder, vermittelte zwischen dem Musikmaestro und dem eigensinnigen Orchester und komponierte auch gemeinsam mit Robert. Johannes Brahms – 14 Jahre jünger als Clara Schuman – taucht auf. Er wird Roberts Protegé und verliebt sich in Clara...


Über die Regisseurin Helma Sanders-Brahms

Helma Sanders-Brahms war eine beliebte Fernsehansagerin beim WDR. Ende der 60er Jahre drehte sie ihre ersten eigenen Filme und gewann gleich 1969 mit dem sozialkritischen Film „Angelika Urban, Verkäuferin, Verlobt“ zahlreiche Preise. Mit anspruchsvollen Essayfilmen wie „Unter dem Pflaster ist der Strand“ und Spielfilmmeisterwerken wie „Shirins Hochzeit“ (1975) und „Deutschland bleiche Mutter“ (1979) wurde sie zu einer der führenden Regisseurinnen des deutschen Films. An „Geliebte Clara“ hat sie viele Jahre gearbeitet.


Über die Hauptdarstellerin Martina Gedeck

Martina Gedeck hat schon das Hörbuch „Songs and Letters“ zusammen mit Sebastian Koch verfasst. Sie liest darin abwechselnd mit Sebastian Koch als Robert Schumann aus den Briefen von Clara Schumann. Nach vielen Theatererfolgen feierte sie mit der Rolle als Köchin in „Bella Marta“ 2002 ihren Durchbruch. Denkwürdig ist auch ihr Auftritt in dem oscarprämierten Film „Das Leben der Anderen“ von Florian Henkel von Donnersmark 2004 und in Oskar Röhlers Berlinale-Hit „Elementarteilchen“. Zuletzt war sie als Ulrike Meinhof in dem Film „Der Baader Meinhof Komplex“ zu sehen.


Das 57. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg findet statt vom 6. bis 16. November 2008.

“Geliebte Clara” wird am 7. November 2008 um 20 Uhr in Mannheim als erste Festivalaufführung im Kino im Stadthaus aufgeführt. Im Anschluss an die Filmvorführung wird es ein moderiertes öffentliches Gespräch mit den Filmemachern und Darstellern geben.




Caroline Link eröffnet die Internationalen Hofer Filmtage 2008

Vom 21. bis 26. Oktober 2008 steht Hof wieder im Fokus der Filmbranche und im Zentrum eines filmbegeisterten Publikums. Zum 42. Mal ist Hof Treffpunkt und Kommunikationsort für Regisseure, Darsteller, Produzenten und Presse. Wir möchten Ihnen einen ersten Ausblick auf das diesjährige Programm geben

Die Internationalen Hofer Filmtage 2008 eröffnen am Dienstag, den 21. Oktober mit dem Film IM WINTER EIN JAHR von Caroline Link. Wir freuen uns sehr unsere langjährige Mitarbeiterin mit ihren Darstellern, darunter Josef Bierbichler, Karoline Herfurth und Corinna Harfouch in Hof begrüßen zu können.

Das Familienmelodram DER ARCHITEKT ist der erste Spielfilm der Schauspielerin Ina Weisse und zeigt Josef Bierbichler in einer ganz anderen Rolle, als rationalen Architekten, dessen Leben plötzlich auf den Kopf gestellt wird. In weiteren Rollen sind Matthias Schweighöfer, Sandra Hüller und Sophie Rois zu sehen. Michael Klier präsentiert seinem neuen Film ALTER UND SCHÖNHEIT mit Peter Lohmeyer und Henry Hübchen, Christian Petzold JERICHOW und Hans Christoph Blumenberg WARTEN AUF ANGELINA, bei dem zwei junge Männer tagelang auf einer Dachterrasse ausharren, nur um einen Blick auf das berühmteste Ehepaar der Welt zu erhaschen. Seine zweite Regiearbeit nach dem viel beachteten Debüt "Ping Pong" bringt Matthias Luthardt mit DER TAG, AN DEM ICH MEINEN TOTEN MANN TRAF nach Hof. Franziska Petri spielt darin Helene, die als einzige glaubt, dass ihr vermisster Mann noch am Leben ist. Eines Tages trifft sie ihn zufällig wieder, aber ist er es auch wirklich?

Von den "jungen-alten" Rebellen kommen in diesem Jahr Klaus Lemke und Werner Schroeter mit neuen Filmen nach in Hof: Lemke mit einem 50-Euro-Film, DANCING WITH DEVILS, und Schroeter, der mit dem Spezial Preis der Jury für sein Lebenswerk in Venedig bedacht wurde, zeigt LA NUIT DE CHIEN.

Im internationalen Programm sind unter neuen Produktionen auch alte Freunde der Filmtage vertreten: Der Schweizer Christoph Schaub kommt mit A HAPPY NEW YEAR, ein Film über  Menschen, die zwischen Jahresbilanz und Feier-Zwang unter dem Himmel Zürichs die Chance nutzen, ihr Leben neu anzupacken. Vincent Ward aus Neuseeland, seit 1984 immer wieder Gast in Hof, präsentiert RAIN OF THE CHILDREN; anknüpfend an eine frühere Dokumentation spürt der Film mit dokumentarischen und fiktiven Elementen der Lebensgeschichte von Puhi nach, einer außergewöhnlichen Frau. Um Fliegen als Traum, Job und Schicksal geht es dem Österreicher Herbert Brödl in seinem Film FLIEGER, eine Dokumentation über die Versorgungspiloten in Amazonien, einem der unzugänglichsten Landstriche unserer Erde.

Frankreich bildet in diesem Jahr mit acht Filmen einen besonderen Schwerpunkt: Olivier Assayas kommt mit seinem neuen Film L'HEURE D'ETE mit Juliette Binoche, Charles Berling und Jeremie Renier in den Hauptrollen. Mit RUMBA erzählt das Regie-Trio Dominique Abel, Fiona Gordon und Bruno Romy humorvoll von zwei Menschen, die lernen mit dem Unglück, das ihnen ständig widerfährt umzugehen. Um Liebe geht es in LA NUIT DES INDIENS von Georges Zsiga. Drei einsame Menschen streifen durchs nächtliche Paris und treffen Diebe, Prostituierte und andere lichtscheue Bewohner dieser multikulturellen Stadt. Der Independent-Regisseur Zsiga ist gleich mit einem weiteren Film vertreten: In KIAÏ kommen zwei Pariser Gigolos unverhofft an die Beute eines Überfalls. Um sich den Weg in die Freiheit zu sichern, nehmen sie ausgerechnet ein Junkie-Mädchen als Geisel – keine besonders gute Idee, wie sich herausstellt. Um Freundschaft und Immigration geht es in Alain Gomis' Film ANDALICIA.

Die Retrospektive ist in diesem Jahr der US-Regisseurin Allison Anders gewidmet, die 1992 mit ihrem Film GAS, FOOD LODGING bekannt wurde. Mit Quentin Tarantino, Robert Rodriguez und Alexandre Rockwell drehte sie den Kompilationsfilm FOUR ROOMS, arbeitete im Team von Wim Wenders bei "Paris Texas" und gehörte für vier Folgen zum Regie-Team der US-Serie "Sex in the City". Sie ist eine der wenigen erfolgreichen, unabhängigen Regisseurinnen in Amerika. Allison Anders wird eine Auswahl ihrer Filme, darunter MI VIDA LOCA, SUGAR TOWN, IN THE ECHO und THINGS BEHIND THE SUN persönlich in Hof begleiten.


Jeder kann ein europäischer Filmpreisjuror sein


filminformer.de unterstützt den „People’s Choice Award“ des Europäischen Filmpreis 2008

 

Der Europäische Filmpreis ist ein paneuropäischer Filmpreis, der seit 1988 von der Europäischen Filmakademie (EFA) verliehen wird - oft als „europäischer Oscar“ bezeichnet. Bis 1997 wurde der Preis unter dem Namen „Felix“ verliehen. Zu den vielen Kategorien, in denen der Filmpreis verliehen wird, gehört auch der in Deutschland noch weitgehend unbekannte „People’s Choice Award“, bei dem die Kinozuschauer in ganz Europa unter den 12 nominierten Filmen ihren Favoriten wählen können.

 

Da die Europäische Filmakademie in Berlin in diesem Jahr in Deutschland keinen Medienpartner hat, der den „People’s Choice Award“ bei den Film- und Kinofreunden bekannt macht, hat sich das Filmportal www.filminformer.de , nach Absprache mit der Filmakademie, auf die Fahne geschrieben, den „People’ Choice Award“ zu promoten. Auf der Seite von www.filminformer.de können Filmliebhaber, Kinogänger und DVD-User ihren Favoriten für den in Rest-Europa sehr bekannten Publikumspreis der Europäischen Filmakademie wählen.

 

Zu den 12 nominierten Filmen gehören auch zwei deutsche Produktionen: Til Schweigers „Keinohrhase“ und Dennis Gansels „Die Welle“. Außerdem wurde die deutsch-russische Koproduktion „Der Mongole“ nominiert. Weitere Nominierte sind der mit mehr als 20 Millionen Zuschauern erfolgreichste französische Film aller Zeiten „Willkommen bei den Sch’tis“ (www.filminformer.de-Filmtipp des Monats Oktober), die für einen Oscar nominierten „Abbitte“ und „Harry Potter und der Orden des Phoenix“. Des weiteren die spanischen Thriller „Das Waisenhaus“ und „Rec“. Alle nominierten Filme finden Sie unter www.filminformer.de

 

Der Europäische Filmpreis wird während einer aufwendigen und glanzvollen Zeremonie verliehen, die in ungeraden Jahren in Berlin, dem Sitz der Europäischen Filmakademie, und in geraden Jahren in einer anderen europäischen Stadt gefeiert wird. Die nächste Verleihung ist am 6. Dezember 2008 erstmals in Kopenhagen.

 

Der Europäische Filmpreis wurde geschaffen, um die Aufmerksamkeit des Publikums auf europäische Filme zu lenken und das Selbstbewusstsein des europäischen Kinos zu stärken. Beide Ziele wurden bisher wohl erst in Ansätzen verwirklicht. Der Bekanntheitsgrad des Europäischen Filmpreises hinkt noch immer deutlich hinter seinem amerikanischen Vorbild, dem Oscar, hinterher.

 

Das unabhängige Filmportal www.filminformer.de schwimmt seit seiner Gründung Anfang 2006 auf einer Erfolgswelle. Ohne große Werbekampagnen erkämpfte sich das kritische und informative Filmportal einen Stammplatz unter den wichtigen Meinungsmachern im Filmbereich und eine explosionsartig steigende Leserschaft.




Ich bin WALL-E! Wer bist Du?

Passend zum Kinostart des neuesten Pixar-Filmes "WALL-E - Der letzte räumt die Erde auf" präsentiert moviepilot den exklusiven WALL-E Test. Basierend auf sechs Fragen verrät der WALL-E Test jedem Filmfan, welchem Roboter aus dem Film er am ähnlichsten ist.

Neben dem WALL-E Test findet man bei moviepilot auch eine Sammlung zahlreicher Kritiken zum Film. Angemeldete Mitglieder der kostenlosen Film-Community erhalten zudem eine genaue Prognose, wie ihnen dieser Film gefallen wird - basierend einzig und allein auf dem eigenen Filmgeschmack. So können Filmfans schon vor dem Kinobesuch überprüfen, ob sie sich WALL-E oder doch lieber einen anderen Film im Kino, auf DVD oder im TV anschauen sollten.

Über moviepilot: moviepilot ist der erste vollständig personalisierbare Entertainment-Guide im Internet: Auf Basis von über 2 Millionen Filmbewertungen berechnet moviepilot für
jedes Mitglied ganz persönlichen Filmtipps fürs Kino, TV Programm oder für den nächsten Videothekenbesuch - und sucht jedem Benutzer Filme nach seinem Geschmack. Neben vielen Tausend Filmfans sind auch eine ganze Reihe prominenter Filmbegeisterter bereits Mitglied der Community: Filmschauspielerin Heike Makatsch ("Hildegard Knef"), Robert Stadlober ("Krabat") oder Til Schweiger ("Keinohrhasen") genau so wie namhafte Filmkritiker wie Knut Elstermann (Radio Eins), Rüdiger Suchsland (FAZ) oder Peter Zander (Die Welt). Auch die Filmkritiken von filminformer.de sind bei moviepilot zu finden.



DIE POLITIK DER GROSSEN SCHNITTE
Die Nominierungen für die Schnitt Preise 2008 stehen fest

Das Kölner Forum für Filmschnitt und Montagekunst Film+ findet vom 28. November bis 1. Dezember 2008 zum achten Mal statt – Herzstück der Veranstaltung ist auch in diesem Jahr wieder die Verleihung der Schnitt Preise. Jetzt haben die aus je fünf erfahrenen Editoren bestehenden Vorjurys von Film+ entschieden, welche Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmmontagen um die Auszeichnungen konkurrieren und damit das Programm von Film+ mitgestalten werden.

Der von der Filmstiftung NRW mit 7.500 Euro dotierte SCHNITT PREIS SPIELFILM wird 2008 zum runden zehnten Mal ausgelobt.
Die nominierten Editoren sind:

Andrew Bird für "Auf der anderen Seite" (R: Fatih Akin)
Bettina Böhler für "Yella" (R: Christian Petzold)
Andrea Mertens für "True North" (R: Steve Hudson)
Christel Suckow für "Ein fliehendes Pferd" (R: Rainer Kaufmann)
Andreas Wodraschke für "Dr. Alemán" (R: Tom Schreiber)

Der ebenfalls mit 7.500 Euro dotierte BILD-KUNST SCHNITT PREIS DOKUMENTARFILM wird in diesem Jahr zum fünften Mal vergeben.
Die nominierten Editoren sind:

Anna Ditges für "Ich will dich – Begegnungen mit Hilde Domin" (R: Anna Ditges)
Antje Lass für "Der Weiße mit dem Schwarzbrot" (R: Jonas Grosch)
Gesa Marten für "Lost in Liberia" (R: Luzia Schmid)
Gines Olivares und Wolfgang Reinke für "Nicht böse sein!" (R: Wolfgang Reinke)
Anja Pohl für "Gegenschuss – Aufbruch der Filmemacher" (R: Dominik Wessely u.a.)

Der mit 2.500 Euro dotierte BMW GROUP FÖRDERPREIS SCHNITT prämiert 2008 zum vierten Mal die überzeugendste Nachwuchsmontage eines Kurzfilms.
Die nominierten Editoren sind:

Daniela Abke für "Tomorrow-Yeah!" (R: Daniela Abke)
Andrea Detmer für "Dunkelrot" (R: Frauke Thielecke)
Grzegorz Muskala für "Das Mädchen mit den gelben Strümpfen" (R: Grzegorz Muskala)
Franziska Schmidt-Kärner für "Agadir" (R: Tim Lee)
Tobias Suhm für "Escape" (R: Julia Zimanofsky)

Alle 15 Filme werden im Rahmen von Film+ dem Publikum und den beiden Hauptjurys aus jeweils fünf erfolgreichen Filmschaffenden vorgeführt. Die nominierten Editoren sind im Anschluß an die Screenings für ausführliche Filmgespräche anwesend. Darüber hinaus gilt auch im achten Jahr des Festivals: Film+ ist mehr als der Schnitt Preis. Eine Hommage-Reihe sowie zahlreiche Themenpanels ergänzen das Programm. Die Inhalte dieser Programmsparten sowie die Zusammensetzung der jeweils fünfköpfigen Jurys für den Schnitt Preis 2008 werden im Lauf der nächsten Wochen bekannt gegeben.

Mehr Informationen zu den nominierten Editoren, den Filmen, den Sichtungs- und Nominierungsmodalitäten und den Mitgliedern der Vorjurys unter www.filmplus.de




DEUTSCHE FILMAKADEMIE gründet Wissensportal des Filmemachens www.vierundzwanzig.de öffnet seine Pforten im Internet

Vierundzwanzig Bilder pro Sekunde – diese Kennzahl des Kinos steht als Patin für das Wissensportal des Filmschaffens, das die DEUTSCHE FILMAKADEMIE mit www.vierundzwanzig.de ins Leben gerufen hat. Filminteressierte erhalten hier einen Zugang in den Backstage-Bereich der großen Leinwand. Sie erfahren von herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Films, was alles dazu gehört, um einen Kinofilm aus der Wiege zu heben, und auch, was auf diesem Weg alles passieren kann.

So erzählen Götz George und Martina Gedeck in ihren Interviews anschaulich, wie sie sich auf schwierige Rollen vorbereiten; schildert Bernd Eichinger, wie er als Produzent die Rechte von DAS PARFUM persönlich gekauft hat; erklärt Casterin Simone Bär, worauf sie beim Casting für REQUIEM achten musste; berichtet Andreas Veiel, wie er es als Regisseur geschafft hat, dass die Protagonisten seines zutiefst ergreifenden Films BLACK BOX BRD so offen vor der Kamera über ihre Erlebnisse sprechen; erzählt Michael Ballhaus, wie er seinerzeit mit Rainer Werner Fassbinder die 360°-Kamerafahrt erfunden hat, für die er weltberühmt geworden ist; zeigt Mathilde Bonnefoy die Herausforderungen und Tücken des Schnitts für LOLA RENNT auf und gewährt uns Jörn Pötzl, Geräuschemacher z.B. bei DAS WUNDER VON BERN, einen Einblick in seine Welt der Töne. Und noch viele andere Filmschaffende aus unterschiedlichen Filmberufen berichten über das Besondere ihrer Arbeit. So werden in den bislang 24 Video-Interviews 14 Filmberufe auf www.vierundzwanzig.de vorgestellt, und dabei sehr persönliche Erlebnisse aus dem Entstehungsprozess von Kunstwerken des deutschen Kinos geschildert. Es werden in unregelmäßigen Abständen weitere spannende Beiträge der Filmprofis der Filmakademie folgen.

Aber nicht nur das ist vierundzwanzig.de. Das Wissensportal will nicht nur Einblick in die Tricks und Geheimnisse von Profis geben, www.vierundzwanzig.de versteht sich als Einstieg in die Welt des Filmemachens für alle ganz allgemein am Film Interessierten. Ob es jemand ist, der immer schon mal wissen wollte, was ein Produzent eigentlich macht. Oder jemand, der nach einem Weg sucht, selbst Filmemacher zu werden. Oder auch ein Lehrer auf der Suche nach anschaulichem Unterrichtsmaterial, der in Kürze in der ‚24-Filmschule’ Kurzdossiers als Anregung für die Unterrichtsgestaltung vorfindet. Oder jemand, der weiß, was ein bestimmter Filmfachbegriff heißt und auf dem stetig wachsenden Glossar auf www.vierundzwanzig.de dieses Wissen mit anderen teilen mag. Oder jemand, der – last but not least – einfach mal das eigene Können unter der Rubrik „Dreh doch Dein eigenes Ding!“ der Öffentlichkeit präsentieren will.

In ihrer Gesamtheit ist die Website ein virtueller und interaktiver Filmlehrgang, der Lust macht, im deutschen Kino auf Entdeckungsreise zu gehen. Und gleichzeitig eine Tür für einen direkten filmischen Diskurs.

Weitere Informationen über die Deutsche Filmakademie und ihre Aktivitäten finden Sie unter www.deutsche-filmakademie.de Wir freuen uns, Ihnen heute erstmals vierundzwanzig.de vorstellen zu können. Selbstverständlich werden wir Sie auch zukünftig über alle Neuigkeiten im Wissensportal der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE informieren.




DAS FREMDE IN MIR gewinnt alle Preise beim Filmfest Oldenburg


Der Film DAS FREMDE IN MIR von Emily Atef triumphierte beim 15. Internationalen Filmfest Oldenburg, das gestern zu Ende ging. Das Sozialdrama der Regisseurin Emily Atef, das am 16. Oktober in den deutschen Kinos startet, gewann alle drei Preise: den German Independence Award - Bester Deutscher Film, den German Independence Award - Publikumspreis und den Otto-Sprenger-Preis.

DAS FREMDE IN MIR erzählt die Geschichte einer jungen Mutter, die nach der Geburt ihres Kindes nicht die Glücksgefühle entwickelt, die von ihr erwartet werden. Das geplante Familienleben entwickelt sich zu einem emotionalen Albtraum, an dem die junge Frau zu zerbrechen droht. In ihrer Begründung hob die Jury die „Originalität, die Stärke des Themas und die außergewöhnlichen Darstellerleistungen des Films“ hervor. Eine besondere Erwähnung erhielt die Hauptdarstellerin Susanne Wolff „für ihr vielschichtige und darstellerisches Können“. Bereits beim Filmfest München wurde sie mit dem Förderpreis Deutscher Film als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.



Rick Yune zum Anfassen in Berlin

Der Schauspieler und Autor RICK YUNE kommt nun noch kurzfristig für den Filmstart von THE 5TH COMMANDMENT - DU SOLLST NICHT TÖTEN (Start am 18.9.) nach Deutschland! Er wird bei den folgenden Vorstellungen des Films anwesend sein.

Do, 18.9.08, ca 20 Uhr, Karli Kino Center in den Neukölln-Arkaden, Karl-Marx-Str. 66, 12043 Berlin
Fr, 19.9.08, ca 20 Uhr, Cinemaxx Potsdamer Platz, Potsdamer Str. 5, 10785 Berlin
Sa, 20.9.08, ca. 20 Uhr, UCI Kinowelt Friedrichshain, Landsberger Allee 54, 10249 Berlin

Für Besucher und Fans wird er gerne für Autogramme zur Verfügung stehen.

Rick Yune (22. August 1971 in Washington D.C. geboren) arbeitete nach seinem Abschluß 1994 an der University of Pennsylvania als Börsenmakler und Model. Schnell wurde sein Schauspieltalent entdeckt und er begann mit seinem Schauspielstudium, welches ihm eine erfolgreiche Hollywoodkarriere versprach. Yunes frühe Liebe zum Tae Kwon Do qualifizierte ihn mit 19 Jahren für die Olympischen Spiele. Erstmals sah man ihn 1999 an der Seite von Ethan Hawke und Max von Sydow in dem Film „Schnee, der auf Zedern fällt“. Bereits zwei Jahre später spielte er an der Seite von Vin Diesel in „The Fast and the Furious“. 2002 war Yune als Gegenspieler von James Bond in „Stirb an einem anderen Tag“ im Kino zu sehen. Auch derzeit ist er in verschiedenen Kinofilmen und diversen Rollen in Serien wie „CSI“ oder „Alias“ zu sehen.

Filmografie (Auswahl):
1999 „Schnee, der auf Zedern fällt“, Regie: Scott Hicks
2001 „The Fast and the Furious“, Regie: Rob Cohen
2002 „James Bond 007: Stirb an einem anderen Tag“, Regie: Lee Tamahori


Drehbeginn zu TANNÖD


Am 9. September 2008 fiel die erste Klappe zu TANNÖD. Im Sauerland und in der Eifel inszeniert Bettina Oberli TANNÖD nach der Vorlage des mehrfach ausgezeichneten Bestseller-Romans von Andrea Maria Schenkel.

Für den düsteren Krimi über eine bigotte und ganz und gar nicht idyllische Dorfgemeinschaft konnte ein anspruchsvolles Ensemble gewonnen werden: In den Hauptrollen sind Julia Jentsch ("Die fetten Jahre sind vorbei", "Sophie Scholl - Die letzten Tage"), Monica Bleibtreu ("Vier Minuten") und Volker Bruch ("Der Baader Meinhof Komplex", "Beste Zeit") zu sehen.

Regie führt Bettina Oberli, der mit "Die Herbstzeitlosen", dem erfolgreichsten Schweizer Film seit 28 Jahren, der Durchbruch gelang. Für ihr Roman-Debüt, welches auf einer wahren Begebenheit basiert, erhielt Andrea Maria Schenkel u.a. den Deutschen Krimi Preis 2007. Produziert wird TANNÖD von Hejo Emons, Stefan Schubert und Ralph Schwingel von der Wüste Film West ("Solino", "Emmas Glück") in Co-Produktion mit Constantin Film Produktion und der Schweizer Hugo Film.

Inhalt: Die Dorfbewohner nennen ihn nur den Mordhof, den einsam gelegenen Hof der Familie Danner in TANNÖD. Eine ganze Familie wurde in einer Nacht ausgelöscht, mit der Spitzhacke erschlagen. Selbst die Kinder wurden grausam ermordet und so geht im Dorf die Angst um, denn vom Mörder fehlt jede Spur. Gemocht hat die Familie Danner kaum jemand - mürrische, geizige Leute sollen sie gewesen sein und sogar Inzest wird ihnen nachgesagt. Der Kinostart is für 2009 geplant.

Darsteller: Julia Jentsch, Monica Bleibtreu, Volker Bruch, Brigitte Hobmeier, Lisa Kreutzer u.v.m.
Regie: Bettina Oberli
Drehbuch: Petra Lüschow nach dem Roman von Andrea Maria Schenkel
Produzenten: Hejo Emons, Stefan Schubert, Ralph Schwingel
Ausführende Produzentin: Kristina Löbbert
Co-Produzent: Martin Moszkowicz
Eine Co-Produktion von Wüste Film West, Constantin Film Produktion und Hugo Film


Alle wollen auf filminformer.de


(openPR) - Das deutsche Filmportal filminformer schwimmt auf einer wahren Erfolgswelle

Der Sommer gilt in Deutschland allgemein nicht gerade als die stärkste Zeit für Kinos. Umso erstaunlicher ist das explosionsartig gestiegene Interesse am deutschen Filmportal www.filminformer.de in den letzten drei Monaten.

Bereits im Mai verzeichnete www.filminformer.de gute Besucherzahlen und Seitenklicks. Doch im Juni verdoppelte sich plötzlich das Leserinteresse. Gerade die deutschen Starttermine 5.6.; 12.6.; 19.6. und 26.6. bescherten dem Filmportal einen Besucheransturm von teilweise über 2.000 Besuchern pro Donnerstag. Der durchschnittliche Gast besucht 4 Seiten auf filminformer.de.

Das Team des unabhängigen Filmportals hatte sich bereits über das stark gestiegene Informationsbedürfnis seiner Leser und Freunde gefreut, als Ende Juli die neuen Statistiken auf den Redaktionstisch flatterten. Auch im Juli setzte sich der Trend fort und die Steigerungsrate bei den Besuchern und Seitenbesuchen lag wiederum bei mehr als 100%. In diesem Zeitraum war der Unterschied zwischen den Startdonnerstagen und dem Rest der Woche aber nicht mehr so eklatant. Die Besucherströme haben sich auf breiter Front nivelliert, ob gleich die Donnerstage auch im Juli noch überproportional gut besucht sind.

Die ersten Besucherzahlen des Monats August sehen den Trend nicht nur ungebremst, sondern zeigen weiteres Steigerungspotential. Bereits in den ersten sieben Tage des August wurden mehr Seitenklicks auf filminformer.de gezählt, als im gesamten Monat Juni.

Die Redaktion sieht sich in ihrem Konzept durch das starke Interesse der Filmfreunde an dem Filmportal bestärkt. Zusätzlich zu den unabhängigen Filmkritiken und News bietet www.filminformer.de Filmfans auch Verlosungen zu Kinofilmen an und direkte Verbindungen zu den Kino-Homepages in vielen Regionen und allen Ballungsgebieten Deutschlands.

http://openpr.de/news/233170/Alle-wollen-auf-filminformer-de.html


Dennis Quaid und Ben Foster sind Lost in Space

Am 11. August 2008 fällt die erste Klappe zu PANDORUM. In Potsdam Babelsberg inszeniert Christian Alvart einen klaustrophobischen Thriller
Für den aufwändigen Science-Fiction Thriller PANDORUM konnte eine internationale Starbesetzung gewonnen werden: In den Hauptrollen müssen Hollywood-Star Dennis Quaid ("The Day After Tomorrow") und Ben Foster ("Todeszug nach Yuma", "X-Men - Der letzte Widerstand") um ihr eigenes und das Überleben der Menschheit fürchten. Regie führt der seit seinem Debüt "Antikörper" hochgelobte Christian Alvart. Zusammen mit Travis Milloy schrieb er das Drehbuch zu dem düsteren Suspense-Thriller. Produziert wird PANDORUM vom Erfolgstrio hinter den spektakulären "Resident Evil"-Filmen Robert Kulzer, Jeremy Bolt und Paul W. S. Anderson. In weiteren Rollen spielen der Martial Arts-Weltmeister Cung Le sowie der Newcomer und diesjährige MTV Movie Award-Gewinner Cam Gigandet ("The Fighters", "Twilight"). Zum deutschen Cast zählen Wotan Wilke Möhring ("Antikörper", "Das Experiment") und André M. Hennicke ("Antikörper, "Der Untergang"). Die weibliche Hauptrolle übernimmt die deutsche Neuentdeckung Antje Traue, die in der Rolle der taffen Nadia an der Seite von Bower (Ben Foster) überzeugen soll.

Zur Story: An Bord eines riesigen Raumschiffes erwachen die Astronauten Payton und Bower aus tiefem Schlaf - ohne Orientierung, ohne jegliche Erinnerungen. Wie lange haben sie geschlafen? Wo sind sie und was ist ihre Mission? Allein auf sich gestellt, bleibt den beiden nicht viel Zeit, Antworten auf ihre Fragen zu finden. Das Energiesystem des Raumschiffs steht kurz vor dem Zusammenbruch. Durch die engen düsteren Luftschächte macht Bower sich auf den Weg zur Brücke - ihre einzige Chance dem Tod in der dunklen Unendlichkeit zu entgehen. Er kriecht ins pechschwarze Nichts, tiefer und tiefer. Nur über Funk hält Bower mit Payton Kontakt. Doch es dauert nicht lange, bis sie feststellen, dass sie nicht allein an Bord sind! Ein erbitterter Kampf ums Überleben und um die Zukunft beginnt - ihre und die der gesamten Menschheit…

Darsteller: Dennis Quaid, Ben Foster, Cam Gigandet, Antje Traue, Cung Le, André M. Hennicke, Wotan Wilke Möhring u.v.m.
Regie: Christian Alvart
Drehbuch: Travis Milloy und Christian Alvart
Produzenten: Robert Kulzer, Jeremy Bolt, Paul W. S. Anderson
Executive Producer: Martin Moszkowicz
Eine Produktion von Constantin Film Produktion und Impact Pictures

Kinostart 2009

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JACK WHITE UND ALICIA KEYS SINGEN DEN TITELSONG FÜR DEN NEUEN BOND-FILM "
EIN QUANTUM TROST"
"Another Way To Die" wird das erste Duett in der Bond-Geschichte

Die Produzenten Michael G. Wilson and Barbara Broccoli des mit Spannung erwarteten zweiundzwanzigsten James Bond-Abenteuer "Quantum of Solace," (deutscher Titel "Ein Quantum Trost") haben angekündigt, das der neue Titelsong von Jack White, dem Kopf der Gruppe "The WhiteStripes", und der mehrfachen Grammy-Preisträgerin Alicia Keys eingesungen wurde. Jack White spielte bei den Aufnahmen auch Schlagzeug. "Another Way To Die" wird das erste Duett unter allen bisherigen Bond-Songs und kommt im November in die Läden.



Freitag, 8. August 2008, 21 Uhr, Radstadion Köln
SILENT MOVIE THEATRE OPEN AIR: FILMMUSIKKONZERT UND STUMMFILM

DAS FILMMUSIKKONZERT: LIVE-MUSIK MIT ANGELIKA SHERIDAN AND FRIENDS
Angelika Sheridan ist eine international renommierte Flötistin mit unverwechselbarer Klangsprache. Sie kombiniert klassische Techniken, die sie an der Essener Folkwangschule studierte, mit selbstentwickelten zeitgenössischen Spieltechniken. So kreiert sie für jede Aufgabe einen neuen Sound, wobei sie auf ein großes Instrumentarium oft eigens für sie gebauter Bass- und C-Flöten zurückgreift. Die Kunst der improvisierten Musik vervollkommnte sie in den USA bei Ron Blake und John Heiss. Für den Film SPEEDY, der den Atem des historischen New York mit seinen Originalaufnahmen von Coney Island bewahrt hat, entwickelte sie mit einer Perkussionsgruppe eine kongeniale Musikfassung, die hiermit zur Uraufführung kommt.

DER HAUPTFILM: HAROLD LLOYD - SPEEDY
Wer hat an der Uhr gedreht? Harold Lloyd natürlich, der berühmteste Fassadenkletterer der Filmgeschichte. Doch die Karriere dieses - neben Chaplin und Keaton - "dritten Genies" der amerikanischen Stummfilmkomödie ist viel reicher, als es diese Rolle vermuten lässt. Mit SPEEDY erleben wir Harold Lloyds letzten und aufwändigsten Stummfilm, eine Großstadtsinfonie über das pulsierende New York der 1920er Jahre. Beginnend mit einzigartigen dokumentarischen Aufnahmen aus dem untergegangenen New Yorker Vergnügungspark Coney Island begleiten wir Harold Lloyd bei seinem Job als Fahrer des legendären Baseball-Stars Babe Ruth, als noch größere Aufgaben auf ihn warten: Die alte Straßenbahn des Opas seiner Freundin soll verschrottet werden. Lloyd trommelt alle alten Pferdebahnen der Stadt zu einer einzigartigen Rettungsaktion zusammen. Das atemberaubende Tempo und die visionären Stunts machten den Film zum Vorbild für die Neuauflage über den Missbrauch öffentlicher Verkehrsmittel sechzig Jahre später: "Speed" mit Keanu Reaves und Sandra Bullock.

Die Vorführung ist Auftakt des Stummfilm- und Musikprojekts "In Dreamland: Vergnügungsparks als urbane Kino-Utopien". Angelika Sheridan spielt mit dem Kölner Stummfilmmusiker Daniel Kothenschulte, Uli Böttcher (Live-Elektronik) und Sebastian Gramss (Bass) eine eigens für diesen Abend konzipierte, improvisierte Filmmusik. Konzert und Stummfilm finden im Rahmen von ON - Neue Musik Köln statt.

SPEEDY Regie: Ted Wilde, USA 1928, ca. 100 Min. Mit Harold Lloyd und Jane Christy

Eintritt: 8 EURO, nur Abendkasse. Reservierungen unter info@kinogesellschaftkoeln.de
Ort: Radstadion Köln, Aachener Str./ Stadion, 50933 Köln. Die Zuschauertribüne sowie der Cateringbereich sind überdacht.

ON - Neue Musik Köln wird gefördert durch das Netzwerk Neue Musik, ein Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, die Stadt Köln und die RheinEnergie Stiftung Kultur.

ON - Neue Musik Koeln e.V. c/o musikFabrik
Till Kniola | Geschäftsführung
Postfach 45 07 45
50882 Koeln
fon 0221-2720055
fax 0221-2720056


John Goodman und David Wenham übernehmen Hauptrollen in "Die Päpstin"

Der Hollywood-Star John Goodman ("The Big Lebowski", "Monster Inc.") wird die Rolle des Papst Sergius in Sönke Wortmanns Verfilmung von Donna W. Cross Bestsellers übernehmen.

Die Rolle des Gerold, Johannas großer Liebe, wird der australische Schauspieler David Wenham spielen, der seit "Herr der Ringe", "Van Helsing" und "300" zu den begehrtesten neuen Leinwandstars gehört. Für Michael Manns "Public Enemies" stand er zuletzt an der Seite von Johnny Depp und Christian Bale vor der Kamera. Demnächst wird er Nicole Kidman und Hugh Jackman auf der Kinoleinwand in Baz Luhrmans Epos "Australia" unterstützen.

Inhalt: Europa im neunten Jahrhundert. In Ingelheim am Rhein wächst Johanna (Johanna Wokalek), die Tochter des fanatischen Dorfpriesters auf. Gegen den Willen des Vaters lernt sie heimlich Lesen und Schreiben. Doch Johannas außergewöhnliches Talent bleibt nicht unentdeckt. Als einziges Mädchen darf sie die Domschule in Dorstadt besuchen und wird in die Obhut des Ritters Gerold (David Wenham) gegeben, in den sie sich unsterblich verliebt. Nach einem blutigen Überfall der Normannen, trifft Johanna eine folgenreiche Entscheidung. Als Mann verkleidet, tritt sie ins Kloster Fulda ein. Dort erlernt sie die Kunst des Heilens und wird zum Priester geweiht. Später in Rom erwirbt sie den Ruf eines Wunderheilers und wird aufgrund ihrer Fähigkeiten zum Leibarzt von Papst Sergius (John Goodman) ernannt. Kurz darauf wird der Papst vergiftet aufgefunden. Der Drahtzieher des Komplotts, Bischof Anastasius, macht sich Hoffnungen auf den heiligen Stuhl, doch überraschend wird Johanna zum Papst gewählt. Aber die unentdeckte "Päpstin" besitzt eine gefährliche Schwachstelle: Sie ist von Gerold, ihrem heimlichen Geliebten, schwanger…

Mit der Verfilmung von DIE PÄPSTIN adaptiert die Constantin Film den gleichnamigen Millionenbestseller von US-Autorin Donna W. Cross mit internationaler Starbesetzung. Regisseur und Co-Drehbuchautor Sönke Wortmann erzählt die sagenumwitterte Geschichte einer leidenschaftlichen und mutigen Frau, die es schafft gegen alle Widerstände der Zeit, ihren Weg zu gehen. Die Hauptrolle spielt Johanna Wokalek, die im Herbst als Gudrun Ensslin in der Bernd Eichinger Produktion "Der Baader Meinhof Komplex" zu sehen sein wird.
Die Dreharbeiten finden ab August 2008 in Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Marokko statt.


Markus Maria Profitlich hebt mit Wall•E im Weltraum ab

Beliebter Comedian leiht dem Kommandanten der Axiom seine Stimme

Eine kleine Pflanze, die Roboterdame EVE in ihrem Dronen-Bauch von der Erde mitbringt, stellt den Kommandanten des Luxus-Weltraumdampfers Axiom vor eine schwierige Aufgabe: Nur mit ihrer Hilfe können die Menschen auf dem Raumschiff auf die Erde zurückkehren, aber ein unsichtbarer Feind sabotiert jeden Rettungsversuch...

Wem kann es wohl gelingen, den Kommandanten aus dieser misslichen Lage zu befreien? Markus Maria Profitlich! Zumindest als sein Synchronsprecher in der deutschen Kinofassung des neuen Disney/Pixar Abenteuers WALL•E. Der beliebte Comedian, dessen neue Show „Mannsbilder“ im Herbst auf Sat.1 startet, setzte schon als Sprecher von Mr. Incredible in Disney/Pixars Erfolgshit DIE UNGLAUBLICHEN – THE INCREDIBLES (2005) und von Vater Bruno Hühnchen in Disney’s CGI-Abenteuer HIMMEL & HUHN (2006) zu heldenhaften Höhenflügen an. Nun leiht er dem Kommandanten, der auf der Axiom über sich hinauswachsen muss, seine Stimme.
 
Was wäre, wenn die Menschheit die verschmutzte Erde verließe, aber vergäße den letzten Roboter auszuschalten?  Das ist die einzigartige Geschichte der neuen intergalaktischen Animationskomödie von Disney und Pixar. Ein kleiner Roboter namens WALL•E kämpft sich tapfer durch die Müllberge, sammelt, sortiert, säubert, räumt auf… Doch nach all den Jahren alleine auf dieser Welt hat der liebenswerte Kerl einen winzig kleinen Defekt entwickelt: eine Persönlichkeit. WALL•E interessiert sich einfach für alles, ist überaus neugierig, – und auch ein kleines bisschen einsam. Bis eines Tages die coole Roboterdame Eve auf der Erde landet und das Leben von WALL•E auf den Kopf stellt. Und ehe er sich’s versieht, liegt die Zukunft der Erde und das Schicksal der Menschen in WALL•Es Metallhänden...
 
Ein kleiner Roboter räumt auf! Erfolgsregisseur Andrew Stanton („Findet Nemo“) hat zusammen mit dem Oscar®-gekrönten Sound-Designer Ben Burtt (“Star Wars,” “Indiana Jones,” “E.T.“) eine herzerwärmende und witzige Reise durch die Welten mit jeder Menge Überraschungen und Lebensweisheiten geschaffen, die in jedem Universum für Furore sorgen wird.
 
WALL•E startet in Deutschland am 25. September 2008 in den Kinos.

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Hans-Christian Schmid dreht Politthriller "Sturm" mit Kerry Fox, Anamaria Marinca, Stephen Dillane

Nach »Requiem« und »Am Ende kommen Touristen« ist »Sturm« (Arbeitstitel) das dritte und bisher aufwändigste Spielfilmprojekt der Berliner Produktionsfirma 23/5. Der Politthriller, zu dem Bernd Lange und Hans-Christian Schmid das Drehbuch lieferten, wird als internationale Koproduktion von 23/5 mit Zentropa und IDTV Film realisiert. Die Dreharbeiten zu dem englischsprachigen Film beginnen am 29. Juli 2008.

Gedreht wird in Berlin, Bosnien-Herzegowina, den Niederlanden, in Nordrhein-Westfalen (mit Studio-Dreh in Köln Kalk) und Spanien. Hauptdarsteller des internationalen Ensembles sind u.a. Kerry Fox (»Intimacy«), Anamaria Marinca (»4 Monate, 3 Wochen, 2 Tage«), der kürzlich Emmy nominierte Stephen Dillane (»Welcome to Sarajevo«), Rolf Lassgård (»Nach der Hochzeit«), Alexander Fehling (»Am Ende kommen Touristen«), Drazen Kühn, Tarik Filipovic, Krešimir Mikić und Steven Scharf. Das Kernteam um Schmid - Kamera: Bogumił Godfrejów, Szenenbild: Christian M. Goldbeck, Schnitt: Hansjörg Weißbrich - setzt mit diesem Film die erfolgreiche Zusammenarbeit von »Lichter« und »Requiem« fort.

Hannah Maynard (Kerry Fox), Anklägerin am Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien, schafft es, eine in Berlin lebende Bosnierin (Anamaria Marinca) zu überzeugen, in Den Haag gegen einen mutmaßlichen serbischen Kriegsverbrecher auszusagen. Im Spannungsfeld zwischen den Interessen internationaler Politik und den Drohungen serbischer Nationalisten beginnt Hannah zu begreifen, dass ihre Gegner nicht nur auf der Anklagebank, sondern auch in den eigenen Reihen zu finden sind.

Produzenten, neben Hans-Christian Schmid und Britta Knöller (beide 23/5), sind Maria Köpf (Zentropa Entertainment Berlin), Bettina Brokemper (Zentropa International Köln), Peter Aalbæk Jensen und Peter Garde (Zentropa Entertainments5), Marie Cecilie Gade (Zentropa International Netherlands) und Frans van Gestel und Jeroen Beker von IDTV Films in Amsterdam. Als Sender beteiligen sich - wie schon bei »Requiem« - der SWR, BR, WDR und ARTE. Den Weltvertrieb hat TrustNordisk aus Dänemark übernommen. »Sturm« wird im Verleih von Piffl Medien in die deutschen Kinos kommen. Gefördert wurde das Projekt in Deutschland von der Filmstiftung NRW, Eurimages, Medienboard Berlin Brandenburg, Filmförderungsanstalt FFA, dem Deutschen Filmförderfonds und dem BKM.

info@235film.de

DER MONGOLE - erfolgreichster russischer Film in den USA

DER MONGOLE konnte nach einem furiosen Kinostart in den USA - mit dem besten Einspielergebnis pro Kopie am ersten Wochenende - seinen Siegeszug weiter fortsetzen: Mit einem Umsatz von aktuell 4,931 Mio. US Dollar ist DER MONGOLE der bislang erfolgreichste russische Film in den USA.

Das epische Werk des preisgekrönten russischen Regisseurs Sergei Bodrov (DER KUSS DES BÄREN, GEFANGEN IM KAUKASUS) wurde mit insgesamt acht russischen Filmpreisen ausgezeichnet (sechs "NIKAs" sowie zwei "Goldene Adler") und war nominiert für den Oscar® 2008 in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film". In Deutschland bringt X Verleih die X Filme Koproduktion am 7. August 2008 in die Kinos.

www.x-verleih.de

 

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TV-Premieren von SOMMERSTURM

Am kommenden Wochenende ist der X Verleih Film SOMMERSTURM erstmalig im Fernsehen zu sehen:

SOMMERSTURM - 02. August 2008: ProSieben 20:15 Uhr

Regisseur Marco Kreuzpaintner schildert in SOMMERSTURM einfühlsam und authentisch das Coming-Out eines Teenagers und die emotionalen Irrungen und Wirrungen des Erwachsenwerdens. Mit einem erfrischend unbeschwerten Ensemble junger Darsteller wie Robert Stadlober, Kostja Ullmann und Alicja Bachleda-Curus findet Kreuzpaintner eine hinreißend leichte Balance zwischen Tragik und Komik.

www.x-verleih.de

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FILMFEST MÜNCHEN (20. – 28. Juni 2008)

Zum 26. Mal versammelt das FILMFEST MÜNCHEN Filmschaffende aus aller Welt beim sonnigsten Festival Deutschlands

CINEMERIT AWARD für Julie Christie
Den CineMerit Award für ihr Lebenswerk 2008 geht an die britische Schauspiel-Legende Julie Christie. In über 40 Filmen hat Christie mitgespielt und mit Klassikern wie DARLING, DOKTOR SCHIWAGO, FAHRENHEIT 451 oder SHAMPOO, um nur einige wenige zu nennen, Filmgeschichte geschrieben. Die Oscar-.Preisträgerin ist auch nach über vier Jahrzehnten im Geschäft eine begehrte Schauspielerin – in den letzten Jahren tauchte sie in Blockbustern wie TROJA oder HARRY POTTER ebenso auf, wie in ambitionierten Autorenfilmen wie THE SECRET LIFE OF WORDS oder zuletzt AN IHRER SEITE für den sie dieses Jahr mit einer Oscarnominierung bedacht wurde. Laudator bei der Festveranstaltung am 27. Juni wird der amerikanischen Regisseur Hal Hartley sein, der bei NO SUCH THING mit Christie zusammen arbeitete.

Retrospektive Herbert Achternbusch
Dieses Jahr widmen wir die Werkschau dem Münchner Filmemacher, Schriftsteller und Maler Herbert Achternbusch. Wir zeigen alle 28 Filme von Achternbusch, der dieses Jahr seinen 70. Geburtstag feiert.  Andreas Ströhl: Achternbuschs Komik beginnt da, wo anderer Leute Humor endet. Wenn man es schafft, seine Filme ohne kategorische Seherwartungen anzuschauen, offenbart sich, wie einfach, klar und leicht sie doch sind. Eine heitere Melancholie geht häufig von ihnen aus, eine gewisse Leidensbereitschaft und Erleichterung im Angesicht der Verzweiflung. Achternbusch sagt es so: „Ich scheiße meine Filme in den Schnee, einen nach dem anderen. Man kann mich verfolgen von Haufen zu Haufen. Der letzte Haufen bin ich selber.“

Sonderveranstaltung mit Alexander Kluge
Nach der außerordentlich erfolgreichen Sonderveranstaltung zum 75. Geburtstag beim vergangenen Filmfest wird Filmemacher Alexander Kluge auch dieses Jahr wieder zu Gast sein. Er wird neues, bislang unbekanntes Filmmaterial vorführen und kommentieren.

Neuer Preis auf dem Filmfest München
ARRI und die Carl Zeiss AG stiften einen neuen Preis, der ab 2008 auf dem Filmfest München vergeben wird. Der Arri-Zeiss-Preis im Wert von 50 000 Euro wird an den besten ausländischen Film verliehen. Die Entscheidung trifft eine dreiköpfige unabhängige Jury.

Die rund 200 Filme, die 2008 gezeigt werden sind durch Reihen innerhalb des Festivalprogramms geordnet:
Internationales Programm,
Neue Deutsche Kinofilme,
Stummfilm,
Deutsche Fernsehfilme,
Open Air,
Nouveau Cinéma Français,
American Independents,
Kinderfilmfest,
Visionas Latinas
Das Jahr des Drachen – junges Kino aus China

Ab dem 5. Juni steht das komplette Programm 2008 auf der Homepage www.filmfest-muenchen.de

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Zwischenfall bei den Dreharbeiten zum neuen Bond

Das Filmteam des neuesten James-Bond- Streifens "Quantum of solace" hat in Nordchile unfreiwillig einen Tumult unter Einheimischen hervorgerufen.

Die Crew dekorierte Häuser und Straßen so, dass sie wie in Bolivien liegend erschienen. Das kam bei einigen Chilenen gar nicht gut an. Die Filmarbeiten mit Hauptdarsteller Daniel Craig seien gerade in einer stillgelegten Bahnstation in vollem Gange gewesen, als der Bürgermeister eines kleinen Dorfes ohne Vorwarnung mit seinem Jeep mitten in die Szenerie raste, berichteten nationale Medien am Dienstag.

Carlos López hätte fast noch zwei Menschen überfahren, bevor er gestoppt und von der Polizei festgenommen werden konnte. Auch Anwohner hätten gegen die „bolivianische“ Dekoration demonstriert. Bolivien verlangt seit langem die Rückgabe von Territorien im heutigen Nordchile, die es in einem Ende des 19. Jahrhunderts verlorenen Krieg eingebüßt hatte. Die Mehrzahl der Chilenen vor allem in der betroffenen Region lehnen dies entschieden ab.



LICHTER – FILMTAGE FRANKFURT

Neues Festival für der Filmszene der Rhein-Main-Region. Einreichefrist endet am 20. Februar

»Das Festival im Wir und Jetzt« lautet der Leitspruch des neuen Filmfestivals LICHTER, das vom 13. bis 16. März 2008 einen Überblick über das Filmschaffen in der Rhein-Main-Region geben wird. Die jungen Organisatoren, alle selbst in der Filmszene tätig, wollen mit der ersten Ausgabe von LICHTER eine Lücke schließen und eine neue Tradition beginnen – ein persönliches Festival, das mit den Jahren langsam wachsen soll.

Kino lebt von den Menschen, die Filme machen, und den Orten, an denen sie entstehen: Im Sinne dieser Überzeugung will LICHTER die Filmemacher zusammenbringen und ihren Werken beim Publikum vor Ort die verdiente Aufmerksamkeit zukommen lassen. Die Bandbreite reicht dabei von größeren Produktionen wie beispielsweise Sung-Hyung Chos »Full Metal Village«, einem der erfolgreichsten deutschen Dokumentarfilme des vergangenen Jahres, über den klassischen Kurzfilm bis hin zu experimentellen Arbeiten. Frankfurt und die Rhein-Main-Region stehen dabei für ein produktives Zusammenleben der verschiedenen Formen: Mehrere Kunsthochschulen (Städel Frankfurt, HfG Offenbach), der Hessische Rundfunk und etliche TV- und Filmproduktionsfirmen, sowie eine große Werbefilmszene sind Nährboden für eine vielgestaltige audiovisuelle Produktion.

Um dieser Vielfalt Rechnung zu tragen, hat LICHTER mit dem ATELIERFRANKFURT bewusst einen Austragungsort jenseits der traditionellen Kinoinfrastruktur gewählt. Ehemals Teil des Frankfurter Polizeipräsidiums, beherbergt das Atelierhaus heute Büros und Ateliers von jungen Künstlern und Kreativen verschiedener Disziplinen. Für LICHTER wird der Ausstellungsraum des Atelierfrankfurt zu einem komfortablen Kinosaal mit hochwertiger digitaler Projektionstechnik umgestaltet – die ebenfalls hier ansässige freitagsküche stellt das Festivalzentrum.

Zugelassen für LICHTER sind Produktionen in den Sparten Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilm, die in den Jahren 2006 bis 2008 fertiggestellt wurden und einen Bezug zum Rhein-Main-Gebiet haben, dort also zum Beispiel produziert oder gedreht wurden. Eine Jury wird für jeden der drei Kategorien einen Preis vergeben. Einreicheschluss ist der 20. Februar. Am 5. März wird das komplette Programm veröffentlicht. Die Unterlagen können auf der Homepage des Festivals www.filmtage-frankfurt.de heruntergeladen werden.

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"DIE FÄLSCHER" ist als österreichischer Beitrag im Oscar®-Rennen!

OSCAR® Nominierung als "Bester fremdsprachiger Film" für DIE FÄLSCHER von Stefan Ruzowitzky .

Basierend auf den Erinnerungen eines der letzten lebenden Zeitzeugen hat Regisseur Stefan Ruzowitzky ("Anatomie", "Die Siebtelbauern") mit DIE FÄLSCHER die dramatischen Ereignisse des ,Unternehmens Bernhard' verfilmt. Ein packendes, noch weitgehend unbekanntes Kapitel der deutschen Geschichte, authentisch und emotional mit einem überzeugenden Darstellerensemble um Karl Markovics (Stockinger), August Diehl (23) und Devid Striesow (Lichter).

Im Konzentrationslager Sachsenhausen ist die größte Geldfälschaktion aller Zeiten in vollem Gange: Mit Millionen gefälschter britischer Pfund soll die Wirtschaft des Gegners geschwächt und in die Knie gezwungen werden. Durchgeführt wird die Aktion von Inhaftierten des KZ unter Leitung des renommierten Fälschers Salomon Sorowitsch, die durch ihre Mitarbeit ungeahnte Privilegien im Angesicht des nackten Horrors erhalten. Je länger sie den Status als bessere Gefangene innehaben, desto mehr kämpfen sie mit ihrem Gewissen.
 


Bayerischer Filmpreis für "Kirschblüten Hanami"
Doris Dörries Film "Kirschblüten Hanami" ist der große Sieger beim Bayerischen Filmpreis 2008. Nachwuchspreis an Regisseur Ralf Westhoff für seine Komödie "Shoppen" (filminformer Film des Jahres 2007)

Das Drama von Doris Dörrie gewann am Freitag in München den mit 200.000 Euro dotierten Hauptpreis. Hauptdarsteller Elmar Wepper wurde zugleich als bester Schauspieler ausgezeichnet. Der Bayerische Filmpreis für die beste Schauspielerin ging an Martina Gedeck für ihre Rolle in "Meine schöne Bescherung", der Regiepreis an Fatih Akin für seinen Film "Auf der anderen Seite". Den Ehrenpreis des bayerischen Ministerpräsidenten erhielt der Kameramann Michael Ballhaus.

"Kirschblüten Hanami" wurde von der Jury als "überzeugender und rundum stimmiger Film" ausgezeichnet, der "den Zuschauer von der ersten Einstellung bis zur letzten Szene in seinen Bann zieht und ihn tief anzurühren vermag". Elmar Wepper spielt darin einen an Krebs erkrankten Mann in einem Allgäuer Dorf, dessen lebenslustige Frau (Hannelore Elsner) bei einer Reise nach Berlin und an die Ostsee plötzlich stirbt. Quasi stellvertretend reist er darauf an den Ort ihrer Sehnsüchte. "Diese Zeit der Besinnung gibt Wepper mit einer darstellerischen Intensität und Reife wieder, die anrührt und zuweilen überwältigt", heißt es in der Begründung der Jury.

Als beste Schauspielerin wurde Martina Gedeck ausgezeichnet. Sie sei nicht nur enorm wandlungsfähig, sondern verkörpere "stets überzeugend genau die Figur, die ihr das Drehbuch zuweist, und verleiht ihr damit ihren charakteristischen und lebensechten Charakter". In der Komödie "Meine schöne Bescherung" beweise sie mit präzisem Stil und feinem Humor erneut die Bandbreite ihres schauspielerischen Könnens, erklärte die Preisjury. Sie sei das Glanzlicht eines herausragenden Schauspielerensembles, das das Publikum intelligent glänzend unterhalte.

Fatih Akin wurde für seine hervorragende Regie im Drama "Auf der anderen Seite" ausgezeichnet. Der Spielfilm zeige, was Generationen und Kulturen trenne, aber auch, was gemeinsam sei. Michael Ballhaus, der als Kameramann von Hollywood-Regisseuren wie Martin Scorsese oder Francis Ford Coppola, aber auch von Rainer Werner Fassbinder viele Meisterwerke maßgeblich mitgestaltet hat, erhielt den Ehrenpreis von Ministerpräsident Günther Beckstein. Ballhaus "hat in den 40 Jahren seines Wirkens Filmgeschichte geschrieben", erklärte der Regierungschef.

Der Hauptpreis für den poetischen Film ging an Molly von Fürstenberg und Harald Kügler von der Münchner Produktionsfirma Olga Film.

Zum besten Kinder- und Familienfilm wurde Detlev Bucks Film "Hände weg von Mississippi" nach dem Buch von Cornelia Funke gekürt - "eine wunderbare filmische Erzählung, die mit viel Humor, aber auch mit Tiefgang und Hintergründigkeit sein Publikum gleichermaßen anrührt und zum Lachen bringt". Der Spezialpreis der Jury ging an Veit Helmers "wunderbar skurril verrückten Tragikkomödie 'Absurdistan'".

Nachwuchspreise gewannen der Regisseur Ralf Westhoff für seine Komödie "Shoppen" und die Schauspielerinnen Elinor Lüdde ("Meer is nich") und Petra Schmidt-Schaller ("Ein fliehendes Pferd"). Als bester Dokumentarfilmer wurde Oscar-Preisträger Pepe Danquart für seinen Bergsteigerfilm "Am Limit" ausgezeichnet. Danquart zeigt, wie die Brüder Thomas und Alexander Huber im kalifornischen Yosemite-Nationalpark eine 1.000 Meter senkrecht aufsteigende Granitwand in wenigen Stunden zu ersteigen versuchen.

 

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Newcomerin Gemma Arterton wird nächstes Bond-Girl


Das Geheimnis ist gelüftet: Die wenig bekannte britische Schauspielerin Gemma Arterton (21) hat den Zuschlag für die begehrte Rolle des Bond-Girls in dem nächsten 007-Agentenstreifen erhalten.
Wie das Filmblatt "Variety" berichtete, wird die dunkelhaarige Schönheit in der 22. Bond-Folge die verführerische Figur "Fields" spielen. Daniel Craig, der 2006 mit "Casino Royale" sein Bond-Debüt gab, geht erneut als Agent auf Jagd. Der in Deutschland geborene Regisseur Marc Forster ("Monster's Ball") hat in London bereits mit den Dreharbeiten begonnen. Der Kinostart ist für November geplant.

Arterton wurde schon seit einigen Wochen für die begehrte Rolle gehandelt. Die 21-Jährige war in Großbritannien an der Seite von Rupert Everett in der Schulkomödie "St. Trinian's" auf der Leinwand zu sehen. Kürzlich drehte sie den Streifen "RocknRolla" unter der Regie von Guy Ritchie ab, berichtete der "Hollywood Reporter". Ihre Vorgängerin in "Casino Royale" (2006) war Eva Green. Schon häufiger haben relativ unbekannte Schauspielerinnen als Bond-Girl Karriere gemacht. So konnte die deutsch-schweizerische Schauspielerin Ursula Andress 1962 gleich zum Auftakt der Kultserie in "Dr. No" punkten.

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Europäischer Filmpreis an 4 MONATE, 3 WOCHEN UND 2 TAGE
Bester Film und beste Regie für Christian Mungiu

 

Der rumänische Cannes-Sieger 4 MONATE, 3 WOCHEN UND 2 TAGE von Christian Mungiu hat am Wochenende in Berlin den Europäischen Filmpreis 2007 gewonnen. Mungiu wurde auch als bester europäischer Regisseur ausgezeichnet. Das Publikum reagierte auf diie Entscheidung der Europäischen Filmakademie mit begeisterndem Jubel. Rumänien hat "4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage auch in das Rennen um den Oscar 2008 geschickt.

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Streik stoppt zwei US-Großprojekte

"Angels & Demons" von Regisseur Ron Howard und "Pinkville" von Regisseur Oliver Stone müssen auf Grund des Streiks der amerikanischen Drehbuchautoren auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Sony entschied, dass die Dreharbeiten zu "Angels & Demons", dem Prequel zu "The Da Vinci Code: Sakrileg", nicht mehr wie geplant im Februar beginnen können. Das vorliegende Drehbuch von Akiva Goldsman, das in letzter Minute vor dem WGA-Streikbeginn abgeliefert wurde, ist nämlich nicht ausgefeilt genug. Ein neuer Drehbeginn wurde noch nicht festgelegt. Der US-Start des Vatikan-Thrillers wurde aber schon auf den 15. Mai 2009 verschoben.

Der Drehstart zu "Pinkville", dem Film über das Massaker von My Lai in Vietnam 1968, ist ebenfalls noch ungewiss. Schauspieler und Crew bereiteten sich darauf vor, im Dezember zu den Dreharbeiten nach Südostasien zu fliegen, doch United Artists hat den Termin kurzfristig aufgehoben. Regisseur Oliver Stone und sein Drehbuchautor Mikko Alanne sind während des Streiks nicht berechtigt, das Drehbuch weiter zu ändern. Stone gehört zu den Regisseuren, die während des Drehs häufig noch Änderungen vorzunehmen.

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